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Neuer Ansatz zur Würde, also zum Tun, Ihr erinnert Euch an den Schlenker, ein Verstehmodell für den schwierigen Begriff zu finden. Mein Tun kann ich einteilen in drei Bereiche:

Vorgegeben, also biologische Bedingungungen erfüllen, z. B. mich nähren, schlafen, mein privates Umfeld geordnet halten usw. Schon dabei habe ich die Möglichkeit, das Notwendige zwischen irgendwie und optimal zu erledigen. Schlafe ich zu wenig, mangelt es an Konzentrationsfähigkeit, schlafe ich zu viel, geht Lesezeit flöten, wozu bin ich dann so munter? Esse ich zu viel, lande ich im pummeligen Bereich, beim Gegenteil hab ich schlechte Laune. Wasch ich mich zu viel, wird die Haut dünn, zuwenig, ich fange an zu miefen. Wechsle ich die Socken bei jeder Gelegenheit, sind sie zweifellos sauber, lasse ich das eine ganze Woche, puh, das stelle ich mir lieber nicht vor.
Also, da gibt es schon allerhand zu tun, wenn ich bedenke, mit dem zweiten Bereich ermögliche ich mir im ersten Bereich zufriedenstellend zu agieren.

 

Vielleicht für heute bis hier ...