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Mark Zuckerberg und die Spende: Was immer man von Facebook hält, man kann das neu überdenken. Der Bursche ist 31, hat mit seinem Erfolg, der nicht ausschließlich auf seiner Idee beruht, mit seiner Entschlossenheit, der dickste Fisch im Teich zu werden, viel Geld verdient. Nun scheint er erwachsen geworden zu sein, will mit Hilfe der Stiftung, in der sein Geld Erträge abwirft, mitbestimmen, an welchen Stellen die Welt zum Guten sich wandeln soll. Hauptsächlich will er alle Menschen online zusammenbringen und jeweils die Einen von den Kenntnissen der Anderen profitieren lassen. Das ist auch ein Wachstumsmodell, aber nicht von vornherein so konsumorientiert, wie man befürchten könnte. Verfügbares Internet bedeutet verfügbare Informationen. Zu befürchten ist, dass wir in unserer grenzenlosen Freiheit doch nur wieder bei schnellerweiterhöher landen, das kann man nicht Herrn Zuckerberg anlasten. Vielleicht hilft uns die Frage: Wie wollen wir leben? Die kommt oft zu kurz vor lauter Alltag und bestimmt werden von außen.

 

Vielleicht für heute bis hier ...