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Die Würde des Menschen, so fängt es an im Grundgesetz, und mir gefällt das.
Dieser Text wurde in der ersten Version 1945 mit der Schreibmaschine aufgeschrieben.
Die Würde und ich, wie kommt es zusammen? Was ist die Würde. Meine Seinsbestimmung? Unvollständig.
Mein Wissen um meine Seinsbestimmung? Das mich von anderen Seinsformen unterscheiden soll, aber mal mehr, oft weniger da ist. Die Würde als Ausdruck meiner Möglichkeiten? Da wird es interessant, weil, da passt vieles darunter und mir wird sehr klar, warum der Satz so weitergeht: ist unantastbar.
Der Satz spricht also von mir und ist so überwältigend schön und überwältigend abstrakt, das ich immer wieder drüber nachsinnen möchte. Nebenher findet noch Alltag statt, könnte ich formulieren, doch das wäre pures Aufschneiden, stimmig wäre, Alltag findet statt, und nebenher manchmal ein kleines verwundertes Nachdenken über so einen Satz und vieles andere.

Vielleicht für heute bis hier ...